Während der Projektwochen und am Projekttag, beschäftigten sich die verschiedenen Klassen mit unterschiedlichen Künstlern. Sie erfuhren einiges über deren Leben und Techniken.

 Hier findest du kurze Ausschnitte, Bilder und Links zu unseren Künstlern.

 

 

 

 

 

Lorenzo Ghiberti (1378 - 1455) war Goldschmied und Bildhauer in Florenz. 

 

Er arbeitete sein ganzes Leben an den großen Türen des Baptisteriums in Florenz. 

 

Seine Arbeitsweise war wie folgt: Er schnitzte Szenen (hauptsächlich Menschen und Szenen aus der Bibel), diese wurden in Metallfolien gegossen und mit purem Gold überzogen.

 

 

 

 

 

 

 

Guiseppe Arcimboldo wurde 1527 in Mailand geboren und verstarb dort im Jahre 1593.

Der Maler entwarf die Glasfenster vom Mailänder Dom. Anschließend ging er nach Prag und malte Kaiser Rudolf II als Gemüsekopf.

Außerdem gestaltete er Köpfe aus: Pflanzen, Ästen, Tieren,

Luft, Wasser, Feuer und Erde.

Er gestaltete auch Hochzeiten und erfand Kostüme, Masken und Umzugswagen für Feste.

 

 

 

 

 

 

Diesen Malstil nennt man Expressionismus.

 

Franz Marc wurde am 8. Februar 1880 geboren. Zuerst wollte er Pfarrer werden. Doch dann überlegte er es sich anders. 

Er wurde Maler. 

 

Franz Marc träumte von einer besseren Welt. Er malte fast nur Tiere. Er hatte sie lieber als Menschen, weil sie immer ehrlich sind. 

Seine Bilder zeigen nicht die Wirklichkeit. Farben und Formen bedeuten Gefühle und Eigenschaften.

 

 

 

 

 

 

Friedensreich Hundertwasser war ein österreichischer Künstler... 

Er wurde am 15 .12. 1928 in Wien als Friedrich Stowasser geboren .

Am 19 .2.2000 starb F. Hundertwasser.

 

Gerne benutzte Hundertwasser die Farben rot, gelb , blau, grün, orange, violett und braun. Diese Farben rahmte er mit schwarzen Linien oder schwarzen Farbfeldern ein.

Er entwarf auch Flaggen , Briefmarken, Ziffernblätter für Armbanduhren und Häuser .

 

 Das berühmteste ist das 

Hundertwasser – Haus in Wien .

 

 

 

Niki de Saint - Phalle wurde 1930 in Neuilly-sur-Seine in Frankreich geboren. 1937 zog sie mit ihrer Familie nach New York, USA. Niki liebte es, dort in Museen Bilder anzusehen. Am liebsten ging sie ins Metropolitan Museum of Art (Kunstmuseum). Sie machte lange Reisen in verschieden Länder und entdeckte dabei das Malen. Niki liebte es, immer mehr Materialien und Techniken auszuprobieren. Sie malte Bilder, machte Skulpturen und entwarf wunderschöne Gärten. 
Sie heiratete den Künstler Jean Tinguely und lernte durch ihn viele bekannte Pop-Art Künstler persönlich kennen. 1964 stellt Niki aus einem Drahtgerüst mit Stoff bespannt ihre erste "Nana" her. Ihre späteren "Nanas" sind aus Pappmaschee und Polyester. In Hannover wurden 1974 drei "Nanas" in der Nähe des Rathauses aufgestellt. Niki nennt ihre riesigen, rundlichen, fülligen und bunten Frauen-Skulpturen "Nanas", weil sie sie an ihre Kindheit erinnern ("Nanny" bedeutet Kindermädchen). 1978 gestaltet Niki den Tarot-Garten in Frankreich. In ihme sind viele bunte Figuren von ihr zu sehen. Niki de Saint-Phalle lebt und arbeitet heute in Kalifornien, USA, und zeigt ihre Kunstwerke in Ausstellungen auf der ganzen Welt.

 

 

 

Pablo Picasso wurde am 25. Oktober. 1881 in Malaga/Spanien geboren. 

Er liebte das Malen, aber auch den Zirkus. 

Für ein Friedensplakat hat er eine Taube gemalt. Diese Taube ist weltweit bekannt und ein Zeichen für Frieden geworden. 

Picasso war zweimal verheiratet und hatte vier Kinder. Er starb am 8. April 1973.

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Andy Warhol wurde 1928 in Pittsburgh geboren und starb im Jahre 1987 in New York, USA.

 

Er wurde bekannt durch seine Bilder von der berühmten Schauspielerin Marilyn Monroe und durch seine "Suppendosenbilder". Die Technik die er anwandte, heißt Siebdrucktechnik.

Er nahm immer wieder das gleiche Bild und druckte es in den verschiedensten Farben. Danach klebte er diese Bilder immer in Reihen nebeneinander und untereinander. So entstand aus vielen kleinen Bildern wieder ein großes Bild.

Andy Warhol wollte, dass Kunst wie am Fließband in einer Fabrik hergestellt wird. Er nannte deshalb seine eigene Werkstatt "Kunstfabrik".

Er wünschte sich, dass man Kunst in jedem Supermarkt kaufen kann. 

Kunst sollte etwas Alltägliches werden.

 

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